94 Prozent der Verbraucher fühlen sich durch Kriminelle im Netz bedroht, ergab eine aktuelle Umfrage des deutschen Digitalverbands BITKOM. Und jeder Zweite wurde schon Opfer von Cyberkriminalität. Die Dunkelziffer liegt deutlich höher, da viele Attacken im Hintergrund ablaufen (Datenmissbrauch, Spyware) und von den Betroffenen oft gar nicht wahrgenommen werden.
Neben großen Unternehmen sind auch immer mehr Privathaushalte von kriminellen Machenschaften aus dem Netz betroffen.
Einfallstore schließen
Die Gefahren sind dabei vielfältig. Phishing (Online-Banking-Betrug), Farming (manipulierte Webseiten mit Betrugsabsicht), Skimming („Abschöpfen“, Ausspähen von Kredit- und Bankkarten mittels manipulierter Lesegeräte), Betrug im Online-Handel, Identitätsdiebstahl, Datenmissbrauch, Mobbing, Rufmord, Erpressung, Cyberattacken auf Smart-Home-Geräte und vieles mehr. In vielen Fällen kann ein Angriff durch Vorsichtsmaßnahmen abgewehrt werden. Doch jede Prävention lässt noch Lücken. Schafft es ein Hacker dann doch mal durch die Firewall und richtet Schaden an, kann eine Cyberversicherung den finanziellen Schaden ersetzen.
Neben den „klassischen“ Leistungen der Cyberversicherungen, wie Schutz beim Onlineshopping und Zuschüsse bei der Wiederherstellung von Daten, bieten viele Versicherer auch direkte Hilfeleistungen wie „Assistance-Leistungen“ an. Dies kann bei Mobbing oder Rufschädigung auch eine Fallanalyse, Löschung problematischer Einträge und Hilfe durch Rechtsanwälte und Psychologen beinhalten.
Tipps zur Prävention
Auch bestehende Verträge zur Rechtsschutz-, Hausrat- oder Haftpflichtversicherung können einzelne Bausteine zur Cyberkriminalität mit abdecken. Lassen Sie uns Ihre Verträge dahingehend prüfen.
Das können leistungsstarke Cyberversicherungen: